Freitag, 1. Januar 2010


Die ersten Wochen in Franz Josef sind total schnell vergangen und Silvester steht schon vor der Tür. Damit eine weihnachtliche Stimmung aufkommt, haben wir im Haus einen Plastikweihnachtsbaum aufgestellt und ihn mit vielen kitschigen, glitzernden Kugeln geschmückt. Heiligabend feiern wir in dem Haus mit einem Buffet: jeder kocht etwas, was nicht unbedingt zusammen passt. So besteht unser Buffet aus Sebastians "Fleischpflanzerl", Inges etwas seltsames Kartoffelbrot, Ellas gerösteten Kartoffeln und Brotsoße, und meinem Kartoffelsalat. Geschmeckt hat es, bis auf das Kartoffelbrot, trotzdem.

Wir haben uns auch festlich "dekoriert"

Sebastian bereitet die Fleischpflanzerl zu.

Wir haben Hunger!


Den 25. Dezember bekommen wir großzügigerweise alle frei und werden von Anne und Richard zum Weihnachtsessen eingeladen. Ursprünglich wollten wir ein Grillfest veranstalten, aber das Wetter macht uns jedoch einen Strich durch die Rechnung. Nun stehen Schinken mit Kartoffeln und viele süße Köstlichkeiten auf dem Tisch. Zur Feier des Tages fließt der Sekt in Strömen, Richard schenkt sofort nach, wenn ein Glas geleert wird. Insgesamt killen wir zu viert sechs Flaschen und etwas angetüdelt brechen wir am späten Abend wieder auf. Kein Wunder, dass wir abends einfach nur auf der Couch liegen und die Weihnachtsfilme im Fernsehen schauen.

Anne, Isaac, Inge, Richard, Sebastian, ich, Ella & Kama

Mist, das ging daneben.

Ein Geschenk bekommen wir auch.

Die Pavlova würde ich am liebsten alleine aufessen.

Mein Teller

Silvester muss ich abends leider im Restaurant arbeiten. Ella und Sebastian wollen es sich gut gehen lassen und beschließen, den Jahreswechsel bei uns im Restaurant mit einem Essen und natürlich einem Cocktail, wo doch keiner von uns Ahnung hat, wie man die zubereitet, zu feiern. Wider Erwarten sind wir, nachdem wir den ersten Ansturm am frühen Abend überlebt haben, mit dem Aufräumen noch vor Mitternacht fertig und ich kann mit den anderen pünktlich um 12 im Haus auf das neue Jahr anstoßen. Da am Morgen um neun wieder die Arbeit im Motel ruft, habe ich keine Lust, noch wegzugehen und die Korken knallen zu lassen.

Sebastian und Ella bei uns im Restaurant

Das soll ein anständiger Cocktail sein?


Prost!

Das Oachkatzl feiert natürlich mit!