Samstag, 14. November 2009

Auf in den Süden

Unsere Fähre

Während die Turteltäubchen mit Vollgas nach Wellington rauschen, tuckern wir mit der Fähre gemächlich nach Picton. Je weiter wir uns der Südinsel nähern, desto stürmischer weht jedoch der Wind und als das Schiff von den Wellen immer mehr hin und her geworfen wird, dreht sich mir der Magen um. Bin ich froh, als die Überfahrt überstanden ist und wir in Picton wieder festen Boden spüren. Unser erstes Reiseziel auf der Südinsel ist der Abel Tasman Park und wir brechen, ohne Picton eines Blickes zu würdigen, gleich nach Nelson auf, um den Park am nächsten Tag zu erkunden.

Stefan geht es noch gut auf stürmischer See

Von der Reise erschöpft, können wir uns am Abend nicht mehr aufraffen, durch Nelsons Innenstadt zu schlendern und gehen stattdessen früh ins Bett. Morgens müssen wir auch ganz früh aufstehen, da wir uns von einem Wassertaxi in den Park chauffieren lassen wollen. Am Meer gelegen, verfügt der Abel Tasman Park nämlich über wunderschöne Postkartenbuchten und Traumstände, die nur mit einem Boot oder eben zu Fuß erreicht werden können. So fahren wir am Samstag in der Früh nach Marahau, lassen uns mit dem Aqua Taxi zur Torrent Bay bringen und wandern an der Küste entlang zurück zu unserem Auto.

Der Abel Tasman Park ...


... und seine schönen Strände


Da fährt es hin, unser Wassertaxi

Hoffentlich gibt es keine hungrigen Fische im Wasser

Abends treffe ich Sebastian zufällig bei Skype im Internet. Er und Matthias sind heute auch in Nelson angekommen, schlafen allerdings im "Shortbread Cottage" und nicht wie wir im "The Green Monkey" Hostel. Während Matthias in der Küche umher wirbelt und Sebastians Abendessen zubereitet, versucht er uns zu überreden, irgendwo etwas trinken zu gehen. Ich bin jedoch viel zu erledigt und auch die Aussicht auf einen leckeren Cocktail kann mich nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Kajakfahren kann man im Abel Tasman Park auch

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