Montag, 8. März 2010

Häßlich, häßlicher, am häßlichsten: Dunedin


Nachdem sich Queenstown, einkaufstechnisch gesehen, als völlige Pleite entpuppte, stellen wir hohe Erwartungen an Dunedin und der Plan geht auf: während ich ein paar Mitbringsel für meine Freunde und ein Buch für mich finde, verlässt Sebastian mit seinen zwei neuen T-Shirts, einem Gürtel und einer Kapuzenjacke die Läden ebenso mit einem seligen Lächeln. In architektonischer Hinsicht haben wir jedoch feststellen müssen, dass Dunedin mit zu den hässlichsten Städten überhaupt zählt. Ich dachte ja, ich wäre die Einzige, der Dunedin nicht gefallen würde, aber Sebastian erging es heute so wie mir damals, als ich mit Stefan durch die Straßen wanderte. Ohne Zweifel, es gibt ein paar wirklich schöne Bauexemplare in Dunedin, aber meistens befindet sich direkt daneben ein erschreckend abgeschmackter Betonklotz. Da sind wir echt froh, dass in dem Hostel in der Innenstadt nichts mehr frei war, wir abermals in dem schönem Hostel "Billy Browns" bei Port Chalmers übernachten und Dunedin nach unserem Einkaufsbummel wieder entfliehen können.

Ein ehrwürdiges Universitätsgebäude direkt neben einem häßlichen

Die Baldwin Street, die steilste Strasse der Welt

Die steile Auffahrt zu unserem Hostel

Wenn ich nicht aufpasse, bekomme ich einen Sonnenbrand.

Am Montag wandeln wir zunächst durch die Gärten des Larnach Castles und suchen die versteckten Figuren aus "Alice im Wunderland", um dann am Nachmittag die neueste Verfilmung der Geschichte auf der Leinwand zu verfolgen. Mein erster Kinobesuch seit Monaten, Entzugserscheinungen haben mich schon gequält!

Das Larnach Schloss

und seine Gärten



Wo ist die Grinsekatze?

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