Dienstag, 23. März 2010

Zurück auf die Nordinsel


Als erstes, nach unserer Rückkehr auf die Nordinsel, stürmen wir natürlich die Geschäfte von Wellington. Tragischer Weise offerieren die Läden jetzt nur noch dunkle Herbstsachen und es gibt nichts, was uns in Versuchung führen könnte. Am Sonntag versuchen wir einen weiteren Anlauf in dem Vorort Petone nördlich von Wellington, dessen einzige Hauptstraße mit kleinen Galerien, Cafés und allerhand Schnickschnackläden gesäumt ist. Damit wir nicht wie einkaufssüchtige Kulturbanausen dastehen, suchen wir am Nachmittag das Kulturzentrum in Poirura auf, das zur Zeit eine Ausstellung über Afghanistans Volk der Hazara zeigt.

Ein Laden in Petone

Der Tisch täte mir gefallen.

Sebastian am Strand

Bevor wir wieder in Napier einkehren, verbringen wir noch drei Tage am Mt. Taranaki. Die kleine Hütte, dessen Ökotoilette Matthias im Oktober in den Wahnsinn getrieben hatte, ist leider schon vergeben, dafür können wir uns hemmungslos in dem Haupthaus, welches wir nicht mit jemand anderem teilen müssen, ausbreiten. Am einzigen sonnigen Tag fahren wir zunächst nach New Plymouth und schlendern durch die vielen Kunstgalerien, welche New Plymouth ihr Zuhause nenen. Im Reiseführer wird ein Buchladen mit Café empfohlen, welcher verlockend klingt, doch leider nicht mehr existiert. So wagen wir noch einen Abstecher zum Berg, sind allerdings zu spät dran und können den Berg wieder nicht wolkenfrei bewundern.

Die untere Hälfte des Mt. Taranakis

Schöne Aussicht

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